Kakteen (Sie stammen ursprünglich aus Amerika)
Sie sind
ein Paradebeispiel für sukkulente Pflanzen!
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säulig oder kugelig gebaut, dicht und bunt bestachelt, (fast) gar nicht
verzweigt;
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Speicherung des Wassers (siehe Information über Sukkulenz)
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Der grüne Spross übernimmt die Fotosynthese.
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Statt der reduzierten Seitentriebe finden wir oft Dornbüschel (=Areolen).
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Schutz gegen Austrocknung durch eine zusätzliche Wachsschicht,
filzige Behaarung oder andere „Tricks“.
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Die Blätter der Kakteen sind meistens reduziert und/oder in Dornen umgewandelt.
☺
verringert den Wasserverlust durch Wasserdampfabgabe
☺
Schutz gegen Tiere.
So ist
die fortgeschrittene Rückbildung der Blätter
bei Kakteen zu erklären. à |
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Längsschnitt
durch einen Kaktus: Das
Wassergewebe befindet sich im Inneren des Pflanzenkörpers, nicht gleich unter
der Außenhaut. |
Die Beispiele der „Kakteen-Visitenkarten“
soll dir einen Eindruck vermitteln, wie vielfältig die Form der Kakteen ist.
Versuche dir (mindestens) 2 Beispiele zu
merken!
Information
Die Tiere der (Halb-)
Wüste
sind auf verschiedene Weise an ihre Umwelt angepasst:
Im
ständigen Kampf ums Überleben haben
Wüstentiere nur
2 Möglichkeiten Hitze und Dürre zu überstehen.
1)
Vermeidung:
· Die heißesten und trockensten Zeitspannen werden vermieden indem die Tiere nur
kurz nach dem Regen zur Nahrungsaufnahme und Fortpflanzung aktiv werden.
à(Vergleiche die Überlebensstrategie der
Kiemenfußkrebse bei der „Zuchtstation“). |
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· Eine weitere Möglichkeit ist das Vermeiden der größten Tageshitze.
Diese Tiere sind tagsüber in ihren Erdbauten und sind
erst gegen Abend oder in der Nacht aktiv.
à siehe Beispiele auf eigener Informations-Karte
2)
Anpassung:
· Manche Tiere können das ganze
Jahr über aktiv beleiben, indem sie ihren Lebensstil den trockenen Bedingungen
angepasst haben.
Das wohl beste und bekannteste
Beispiel dafür ist das Dromedar. |
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à Siehe eigene Informations-Karte und
Arbeitskarte
Information