NAWI – Labor 4A
1.März 2005 Reelle Bilder –
Mikroskop – Fernrohr: zusammen mit Biologie
Für alle Physik – Experimente gilt:
- Auf
Kabel achten: Kurzschlussgefahr!!
- Linse zwischen
einfacher (f) und doppelter (2f) Brennweite entfernt von der Lichtquelle
(Gegenstand)
aufstellen: Vergrößerung.
Außerhalb der doppelten Brennweite:
Verkleinerung
Linse näher an den Gegenstand(Lichtquelle)
heran führen: Bild wird größer
- die Leuchte immer ganz am Rand montieren (Experiment 1
und 2) und mit Reiter (mit
Rändelschraube)
befestigen
- Besser
langsam, dafür aber genau arbeiten (lieber ein Experiment auslassen)
Zu allen Experimenten ein Protokoll
erstellen ( zu Hause)
Dieses soll zumindest folgendes enthalten:
- Worauf
ist beim Aufbau der einzelnen Experimente aus den Bausatzteilen zu achten
- Versuche
beschreiben (speziell auch die Bilder: z.B. reell, verkehrt, vergrößert,
Messergebnisse)
- Erkenntnisse
Experiment 1: Reelle Bilder erzeugen
2 optische
Schienen verbinden
- Die Glühwendel der Leuchte abbilden: Leuchte
- weißer Schirm ganz weit
weg; Linse (f=+50) dazwischen
verschieben: Wie groß erscheint die
Glühwendel auf dem Schirm? ………….mm
Abstände
variieren …………….mm
- 4-fach-Bild abbilden: dicht hinter der
Leuchte Linse mit f = +50 mit Reiter auf die optische Bank setzen, dicht
danach
4-fach-Bild im Blendenhalter, danach Linse (+100) in einiger Entfernung, Bild
auf weißem Schirm
auffangen
- „L“ abbilden: Linse (+100) in 200mm
Entfernung aufstellen, Bild auf weißem Schirm auffangen
was fällt auf: ………………………………………………………………
Schirm doppelt soweit entfernt
aufstellen wie „L“: Miss L auf der
Blende und L am Schirm:
Was fällt auf:
………………………………………………………………
- Statt
der Leuchte Kerze auf Tischchen verwenden: die Kerze mit Linse (+100) auf
weißem Schirm abbilden
(für die Linse wenn notwendig 2
Reiter verwenden)
möglichst schönes Bild mit Farben
(rot) erzeugen
Eichen der +100 Linse (
f soll also 100mm sein) mit der L-Blende:
Beliebige
Abbildung: g = ……… b = ……
umgeformte Linsengleichung f = = ………… (Taschenrechner)
Wiederholen
mit beliebiger anderer Abbildung f = = ……………
Experiment 2: Modell eines Mikroskops
2 optische
Schienen verbinden
Leuchte mit
der (+50) Linse auf einem Reiter und L- Blende im Blendenhalter dicht vor der
Leuchte
Linse
(+100) (Objektiv)soweit als möglich heranschieben (fast
so nahe, wie durch die Brennweite angegeben)
Transparentschirm
weit weg – darauf reelles Bild auffangen – dieses mit einer
Linse
(+50), die man als Lupe (Okular)verwendet, betrachten (ist dieses Bild reell
oder scheinbar (virtuell)?
……………………
die Lupe
so nahe als möglich heranführen
Messungen:
Um wie viel ist das Bild des „L“ am Schirm
größer als das „L“ auf der Blende? ……………
die Lupe
vergrößert nochmals um das 3-fache (Vergrößerung des Sehwinkels)
Die
gesamte Vergrößerung beträgt also ………
Verstehe das
Experiment auch als Wettbewerb: Wer erzielt die größte Vergrößerung?
Variieren
mit anderen Blenden (z.B. 4-fach-Bild usw.) anderen Linsen
Erkenntnis: stärkste Vergrößerung mit dünnen – dicken - Linsen ( große - kleine
Brennweiten)
Was ist
richtig (auch für das Protokoll wichtig)
Experiment 3: Fernrohr
2 optische
Schienen verbinden
2 Linsen – eine mit kleiner Brennweite – so
aufstellen, dass ihre Entfernung der
Summe der
Brennweiten der beiden Linsen entspricht ( +
……….. + …………… ).
Durch welche
muss man schauen (Okular), um ein vergrößertes (scheinbares, verkehrtes!) Bild
des Hintergrundes (z.B. gegenüberliegendes Haus) zu sehen? Die zweite Linse
heißt Objektiv
Wie
erzielt man die beste Vergrößerung (für welche Brennweiten f
):
Okular:
………………………………………… Objektiv: …………………………………………….
Statt der
Lupe eine Zerstreuungslinse ( f = – ………) verwenden, und innerhalb der
Brennweite f
( +
……………) aufstellen. Was ist der wesentliche Unterschied (Vorteil) des so
vergrößerten Bildes
(1.Fernrohr:
Kepler’sches Fernrohr 2.Fernrohr:
Galilei’ sches Fernrohr)