Exkursion in den Nationalpark Donauauen


Das erste Thema im NaWi-Labor  führte die 4C in die Au.
Am 20. September fuhren wir mit dem Bus nach Schönau Dort wurden wir von 4 Nationalpark-Guides erwartet. Nach einer kurzen Wanderung auf dem Hochwasserschutzdamm gelangten wir  zu einem Donau-Altarm, wo unsere 4 Schlauchboote zu Wasser gelassen werden sollten.

Vorher gab es noch einen Einführungsvortrag über den Nationalpark.
Startvortrag

Startvortrag2
Umkleiden

Danach ging es los.

Zunächst war Schuhe ausziehen angesagt, einige hatten Gummistiefel mit, die anderen gingen barfuß.
Nun wurden die Boote zu Wasser gelassen.
Boote_ins_Wasser
Das Einsteigen war gar nicht so einfach.
Start

Wir paddelten im Niedrigwasser führenden Altarm und erfuhren einiges über Fauna und Flora der Au. Das Niedrigwasser hatte zur Folge, dass an manchen Stellen das Wasser zu seicht für unsere Fahrt war und wir aussteigen und die Boote ziehen mussten.
Erste_Untiefe






Wir machten an Land Halt und erfuhren Interessantes über die Gewässervernetzung.
Gewässervernetzung

Anschließend begaben wir uns auf die Suche nach Biberspuren.
Biberspurensuche
Und hier wohnt der Biber.
Biberrutsche



Wir bestiegen unsere Boote und paddelten weiter. Doch nach wenigen Minuten war unsere Fahrt auch schon wieder zu Ende. Eine Schotterbank hinderte uns am Weiterkommen und wir mussten die gar nicht so leichten Boote eine Strecke tragen.
Boote_tragen
Weiter





Nach Überwindung der Schotterbank ging es weiter Richtung Donau.







Die Donau gehörte uns allein. Weit und breit war kein Schiff in Sicht.
Donau

Zwischendurch machten wir einmal Halt. Beim Anpeilen eines Landeplatzes merkte man erst die starke Strömung. Zwei Boote verpassten die Bucht und die Besatzungen mussten zu Fuß am Ufer stromaufwärts zurückgehen.
Landung
Flugzeug




Im Vordergrund ist das ruhige Wasser der Bucht, dahinter die Strömung der Donau und links oben merkt man, dass der Flughafen Schwechat nicht weit entfernt ist.





Wieder auf der Donau, fuhren wir an einer alten Wassermühle vorbei.
Wassermühle
Mittagspause





Zu Mittag gab es die wohlverdiente Pause im Uferhaus Orth/Donau.
Reparatur








Da war auch Zeit für fachmännische Reparaturen an der Ausrüstung.
 
 Nach der Mittagspause suchten wir einen kleinen, vom Hauptstrom der Donau getrennten Altarm auf , um Jagd auf  Käfer, Spinnen, Frösche und anderes Getier zum machen. Jede(r) von uns war mit Casher und Joghurtbecher ausgerüstet. Die Beute wurde in größeren Gefäßen gesammelt und gemeinsam analysiert. Natürlich wurden die Tiere nach einer kurzen Betrachtung wieder in die Freiheit entlassen.
Einschulung
Tümpeln1
Tümpeln2
Tümpeln3

Danach ging es nach Orth/Donau, von wo wir mit dem Bus wieder zurück nach Wien fuhren.